Avanien

Die Avanischen Lande und die Geschichte


Avanien ist ursprünglich der Name des ersten reiches Gewesen, Ursprungsland aller Völker in der Mythologie aller Religionen von Aldamar über Kelavia bis Xiangju.

Doch viel mehr als der Kern sind in den einzelnen Sagen, Legenden und Religionen der verschiedenen Länder nicht mehr zu finden.


Im allgemeinen ist bekannt das vor ca. 3000 Jahren die ersten Menschen sich in Stämmen zusammen fanden und das Land Avanien besiedelten. Avania ist als Herzwelt wohl das größte Land auch wenn es Heute als verloren, verschollen oder Aberglaube gilt.

So dauerte es etwa 1000 Jahre bis die Menschen aus dem Herzen des Landes bis an seine Küste vor drangen und weitere 100 Jahre bis sie mit der Seefahrt auch die ersten Inseln bereisten.


Vor 1900 Jahren also segelten immer mehr Schiffe fern der Heimat um die unterschiedlichsten Inseln zu besiedeln. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und einem eigenen Land reisten vor allem die ärmeren Menschen hinaus aufs Meer.


Vor etwa 1700 Jahren landeten die ersten Menschen auf der Insel die sie Aldamar tauften, sie waren Nachfahren des Axtstammes, einem der ersten Stämme der Seefahrer.

Aldamar zeichnete sich einst aus durch seine dreiteilige Landschaft, mit der gemäßigten grün warmen Land von Vulkanen umkreist im Westen, den Bambuswäldern im Herzen und den Palmen Stränden im Osten war das Land immer grün und die Ernten so reich das sich das Volk dort sehr gerne nieder ließ.


Ebenso um die Zeit siedelten die Menschen eines frühen Götterkult auf den Inseln Kelavia und Odieus, sie spührten dort alte mächtige Bäume auf denen sie Mystische Kräfte zuordneten.

Ein Schamanistischer Nordmännischer Stamm bildete sich und gründete den Klan der Mac Kenzie die fortan den Norden von Kelavia regierten.


Um 1500 v.J.0 erbauten die Aldamari mit ihrem Kloster eine Kirche die fest an Ukariel glaubte, sie sahen ihn als den Schöpfer der Welt an, ein ehemaliger Mensch aus einer anderen Welt der zum Gott wurde durch den Heiligen Kreuzzug gegen die Quds, einer Elfenähnlichen Rasse die das Feindbild aller Menschen war.


Weitere 200 Jahre später erlangten die Aldamari eine enorme Macht, mit Hilfe ihrer Magier schufen sie eine riesige Flotte und eine dazu gehörende Armee die ein gigantisches Reich aus Inselverbänden schufen.


Vor 1300 Jahren gelangten immer mehr Mac Kenzie in den Süden des Landes und auf die Inseln im Osten nahe der Küste, sie teilten sich in die Familie Roashild und Iridonia auf und gründeten ihre eigenen Klans die die Länder beherrschten.


Vor 1250 Jahren gründeten die Magier der MacKenzie zwei Akademien, beide standen in einer Himmelslinie zueinander und zwischen den großen Mystischen Bäumen der Inseln, sie wurden das Zentrum von Pilgerreisen und waren der Ort mächtiger Rituale.


Vor 1000 Jahre gab es einen Inselverbund von etwa 600 Inseln die miteinander regen Handel betrieben, inzwischen haben sich viele Völker durch die unterschiedlichsten Strapazen die die Inseln mit sich brachten sehr verändert und haben sich teils angepasst, so waren die Menschen aus den kälteren nördlicheren Inselreichen größer oder behaarter, andere waren kleiner und dicker geworden. Es begannen Streitereien um Inseln und aufgrund der wachsenden Unterschiede.


Vor etwa 950 Jahren erschütterte ein enormes Erdbeben sämtliche Inseln und die See, die Vulkane Aldamars wurden größer uns spuckten Lavamassen aus. Kelavia bekam Risse und neue riesige Berge, Odieus wurde überflutet und die Flut riss beinahe alle Zeichen der Zivilisation mit sich.

Die Inseln der Familia Iridonia zerbrachen in viele Splitter was auch die Großfamilie zerriss in viele kleine Reiche.

Doch noch viel weitreichender war der Verlust der Magie, sowohl die Magier der Aldamari als auch die Mystiker und Schamanen der Mac Kenzie verloren ihre Macht und mit der Zeit auch ihre Bedeuteung.


Vor etwa 925 Jahren werden die ersten Quds gesichtet, Elfen mit dunkler Haut, sie zeichnen sich aus durch mindere Intelligenz und den drang alles zu Töten, sie sind wie wilde Bestien und überfallen die Inseln der Menschen.


Vor etwa 900 Jahren strandet ein Schiff von Flüchtlingen aus dem Land Avania durch einen Zufall an der Küste Odieus. Die Gestrandeten errichten eine Siedlung und finden den großen Baum, diese wird aber bewohnt von drei Menschen, die etwa 40 Jahre zuvor dort strandeten.


Vor 898 Jahren ist das Aldamarische großreich längst verloren, es besteht nur noch aus etwa einem halben Dutzend Inseln die langsam zu versinken drohen und durch den Verlust der Magie hat auch das Aldamarische Heer kaum noch Bedeutung, zu viele Schlachten wurden gegen die Quds verloren, zu viele Schiffe kenterten auf der rau gewordenen See.

Der tiefgläubige Gendoza der I. Zog mit einem der verbliebenen Schiffe aus um Hilfe zu finden.

Durch ein Zeichen des Himmels, so überliefert es eine Aldamarische Legende, wird das Schiff nach Odieus gelenkt. Dort verbünden sich die Aldamari mit dem Großteil der neuen einheimischen.


Vor 897 Jahren finden die Siedler mit Hilfe der Aldamari eine Höhle, in ihr entdecken sie eine Urform der Magie, Gendoza der I. Wird der erste Inquisitor, eine neue Form des Kampfmagiers und sein Name wird eine Legende bei dem Volk der Aldamari.


Vor 870 Jahren beginnt die Familie der Roashild sich empor zu heben, während die MacKenzies, ihrer Mystiker beraubt, sich immer weiter aufsplittern in ein gutes Dutzend Klans die untereinander Krieg führen, beginnen die Roashilds ihre grenzen zu Festigen und sich wieder der Seefahrt zu widmen.


Vor 865 Jahren kehrt Gendoza nach einer Kampagne gegen die Quds zurück nach Aldamar, fortan leehrt er fähige Schüler im Kloster den Umgang mit der Magie.


Vor 860 Jahren, gelangt es den Roashildern eine Armee aus zu heben und so erste Inseln von den Quds zu befreien.

Etwa zur selben Zeit hat auch Aldamar das Militär umgebaut, Inquisitoren ziehen gemeinsam mit Soldaten aus um gegen die Quds an zu treten.


Vor 850 Jahren stirbt Gendoza der übernatürlich alt wurde, Inquisitor Ramez übernimtm seinen Platz und führt die Regeln der Inquisition ein, demnach dürfen nur diener der Aldamarischen Kirche Magie benutzen, jeder der Fähig ist die Magie zu beherrschen wird eingezogen oder sollte er sich weigern exekutiert.

Aus Aldamar wird eine Theokratie, die mit harter Hand geführt wird, sich unter dieser aber erholt.


Vor 847 Jahren umfasst das Reich der Roashilds mehr als ein Dutzend Inseln, mit einer stetig wachsenden Armee, die Klans des Nordens darunter die Brewster, die Crowfjords, die Mac Kenzie und die Mac Gregor legen ihre Streitigkeiten beiseite und beginnen einen Krieg gegen Roashild.


Vor 845 Jahren schließen die kleinen Reiche von Iridonia einen Pakt der sie als Iridia vereinen wird.

Etwa ein Jahr später erreichen Schiffe der Quds das Land und ein blutiger Krieg bricht aus.


Vor 843 Jahren endete der Krieg der Klans gegen Roashild ohne einen Sieger, Roashild war so geschwächt das sie einige der Inseln wieder aufgeben mussten, die Klans sahen ihre Schwäche darin das sie sich schon zuvor untereinander zerstritten hatten und bildeten einen Bund der Klans die beim Tode des Herrschers einen neuen wählten, dieser war zumeist aber aus dem Ursprungsklan, den Mac Kenzies hervor gekommen.


Vor 840 Jahren erlangte Iridia einen entscheidenen Sieg gegen die Quds, mit ihrer neuen Legion, die vor allem gezielt die Hexer der Quds auslöschten und somit die feindlichen Truppen destabilisierten. Die Truppen der Legion wurden demnach treffend als Hexenjäger bezeichnet.


Vor 820 Jahren wurde Odieus teil der Aldamarischen Lande und zeichnete sich durch eine stetig wachsende Hafenstadt aus, aufgrund der Tatsache das man auf der Insel die Magie wieder entdeckte, wurde die Insel zu einem Heiligtum der Aldamari und war neben dem Kloster die wichtigste Kultstätte.


Vor 800 Jahren schienen sich alle Menschenreiche erholt zu haben, die Quds waren zurück gedrängt und man glaubte sie vernichtet zu haben, dennoch agierten in den kommenden Jahren die Länder für sich, zwischen Aldamar und den anderen Ländern kam es zu keinem Treffen oder Handel, man wusste nichts voneinander und fand sich auch nicht.


Das Rad der zeit nagte an den Ländern, kleinkriege und Wachstumsepochen voller Frieden und Entwicklung folgten.


Vor 200 Jahren dann kamen die Quds wieder aus der Versenkung, mit ihren Dienern den Bul'Quds und den Ako'Quds, Orkähnliche und Goblin ähnliche Kreaturen schufen sie eine neue Armee und überranten bald darauf wieder die ersten Inseln der Menschen. Doch die Armee Roashilds hatte sich inzwischen weiter entwickelt, unterschiedlichste Rassen aus fernen Inselwelten waren Teil des Imperiums geworden. Zwerge, Halblinge, Tierwesen, Trolle, Riesen und viele weitere Rassen standen den Menschen von Roashild zur seite und wehrten sich gegen die Elfen, gegen die Quds.

Der Krieg galt als Siegreich für die vereinten Rassen, als vor 146 Jahren die Bul und Ako'Quds es schafften ein eigenes Bewusstsein und einen eigenen Willen zu erlangen, gemeinsam brachen große Teile aus den Zuchtlagern der Quds aus und vereinten sich mit den Menschen von Roashild.

Die Invasion der Quds wurde entgültig vor 85 Jahren gebannt, als die vereinten Völker Roashilds und die Hexenjäger Iridias zusammen den Krieg bestritten.


Vor etwa 40 Jahren gelangen die ersten Aldamari geführt von den Inquisitoren nach Kelavia und Roashild. Roashild umfasst, als Imperium unter einem Kaiser, mehr Inseln als je zuvor eine Menschen Nation vom Nördlichen Eiskarad bis zum fernöstlichen Xiangju. Dennoch vereinbart der Kaiser mit den Inquisitoren ein abkommen, da er die Magie dieser fürchtet.


Die Inquisition gründet eine Kathedrale und ein Kloster in der gleichnamigen Hauptstadt von Roashild und beginnt damit die Bevölkerung zu Missionieren die nun von drei Kirchen beeinflusst wird.

Die hexenjäger agieren inzwischen wie Söldner und wurden größtenteils angeheuert von den Inquisitoren in ihren Reihen zu kämpfen. Kelavia befindet sich in erbfolgekriegen die zwischen den Klans ausgetragen werden.

Odieus ist eine blühende Handelsstadt geworden, aufgrund ihrer lage zu verschiedenen Seerouten.


In Roashild blühen die fremden Kulturen auf und die Hauptstadt erreicht eine Einwohnerzahl von Millionen. Auch der Handel mit Qud Sklaven blüht.

Noch immer gelten die Elfen als größte feinde des Menschen, doch in den Zeiten des neuen Frieden schwillt ein neues aufflammen des Kriegs.

Immer mehr greift Roashild in die Kämpfe der Kelavianer ein und immer mehr dürstet es vor allem den Nördlichen Klans nach Rache.

Gleichzeitig wagt die Flotte der Imperialistischen Kaiserreiches neue Expeditionen gewollt den Heimathafen der Aldamari zu finden um ihre Stärke aus zu spähen.

Die Aldamari hingegen stehen voll und ganz hinter der Inquisition die mit der Hilfe der Iridianischen Hexenjäger alle Magie fähigen Kelavias und Roashilds aufsuchen und diese zusammen treiben.


Und das Land ihres Ursprungs, Avania, die Heimatwelt bleibt weiter vergessen



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