Der Westen
Der Westen ist von dem Dunklen und der Eisenküste, wie Westküste auch genannt wird und steil ins Meer abfällt, eingeschlossen. Auch hier zieht sich der Wald in einem schmalen Streifen durch die Lande. Der Fluss Elv stürzt sich hier in die Tiefe um sich mit dem westlichen Meer zu vereinen. Die Nähe zur Königsstadt und die besonderen Bodenschätze machen diese Region wenigstens ein wenig erwähnenswert. Wären diese Schätze nicht, würde sich wohl auch kaum einer freiwillig in dieser Gegend ansiedeln. Aber auch mit diesen Schätzen ist diese Gegend nicht gerade Reich oder ansehnlich. Denn man muss schon viele Steine umdrehen damit man ein wenig Glück findet. Die Dörfer hier sind klein und die Häuser alles samt aus Stein dicht bei einander gebaut um sich vor dem Westwinden zu schützen.
In dieser Gegend ist es ein kommen und gehen. Viele wollen ihr Glück auf der Suche nach den edlen Steinen versuchen, geben aber dann bald wieder auf. Die vielen Schenken an diesem Ort sind im Grunde die einzigen die von diesen Landen profitieren. Auch Händler, die Waren hier hin bringen, machen gute Geschäfte. Denn die Schürfer geben ihre Schätze auch schnell wieder aus wenn sie nach der oft jahrelangen Schufterei meinen, sie könnten nun leben wie der König persönlich.
Der Westen wurde im Runenkrieg als erstes niedergemacht. Viele der westlichen Doren sind eben mehr Schatzsucher als Krieger und haben bei der Suche nach der Runentafel viel riskiert. Sie lieben eigentlich alles was aus Gold, Silber oder Edelsteinen ist. Betritt man eine der Schenken des Westens sollte man seine Pfeife nicht vergessen. Denn bei all den Unannehmlichkeiten zelebrieren die Bewohner des Westens das Krautrauchen wie wohl kaum ein anderer. Der Westen hat sich als einziges Jartum einst gespaltet. Weitere Informationen zu den Jarlen des Westens findet ihr unter Herschaftssystem / Die Jarltümer und ihre Jarle
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